Deprecated: mysql_connect(): The mysql extension is deprecated and will be removed in the future: use mysqli or PDO instead in /home/.sites/74/site696/web/index.php on line 4 Die CO2 Diät
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BEGRIFFSERKLÄRUNG

H.E.I. - Humane...Ethische...Intelligenz bedeutet:

Den Grundsatz der Ethik (also JEDE menschliche Handlung) auf Vernunft und Tugend zu basieren und mit Menschlichkeit, Wissen und Willen (Freiwilligkeit) umzusetzen.

Absicht und Ziel der H.E.I. ist es, eine optimale Lösung in der konkreten Situation (die "goldene Mitte") zwischen den Extremen zu finden, ein angemessenes ewiges Wertekonzept zu erstellen und somit allen Menschen weltweit eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen.

Beschleunigung

Beschleunigungsprozesse hängen mit der Entwicklung moderner Gesellschaften zusammen und sind u.a.:

1. Die technische Beschleunigung.

2. Die Beschleunigung des sozialen Wandels.

3. Die Beschleunigung des eigenen Lebens.

Entschleunigung

Dem inneren und äußeren Zwang der Beschleunigung entgegensteuern und so die Geschwindigkeit und Dynamik des sozialen Systems wieder auf ein verträgliches, gesundes menschliches Maß zu reduzieren.

"In der Ruhe liegt die Kraft."

Ethik

Die Ethik [altgriechisch ethike (episteme) "das sittliche" (Verständnis)], bezeichnet man als "praktische Philosophie", da sie sich mit dem gesammten Bereich menschlichen Handelns befasst. Die Ethik stellt Kriterien für gutes und schlechtes Handeln und die Bewertung seiner Motive und Folgen auf und hat die Erarbeitung von allgemeingültigen Normen und Werten zum Ziel.

Grundsatz: Menschliches Verhalten und Handeln ist zielgerichtet und wertgerichtet .

Ethik kann nur allgemeine Prinzipien guten Handelns oder ethischen Urteilens überhaupt oder Wertvorzugsurteile für bestimmte Typen von Problemsituationen begründen. Für die Anwendung im Einzelfall bedarf es humaner ethischer Intelligenz (H.E.I.).

Freiwilligkeit

Eine Handlung ist dann freiwillig, wenn das Wissen und der Wille mit dem sie durchgeführt wird, freiwillig sind.

  • Willen

Wesentlich ist der effektive Wille, die Absicht der Verwirklichung einer Handlung. Das setzt voraus, das dem Handelnden die Verwirklichung seiner Absicht als möglich erscheint und das Ergebnis seines Handelns kausal herbeigeführt werden könnte (äusserer Zwang hebt die Freiwilligkeit auf).

  • Wissen

Wissen ist, wenn die handelnde Person sich nach besten Kräften vor Handlung, über Sachverhalt, Norm und Folgen informiert hat. Wenn die Person sich mit Absicht oder aus Ignoranz nicht ausreichend informiert und mit dem ihr fehlenden Wissen anders gehandelt hätte, hebt diese Unwissenheit die Freiwilligkeit einer Handlung auf. War dem Handelnden eine Kenntnis zuzumuten, ist er für ihre Folgen verantwortlich („Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“).

Handlung

Eine von einer Person verursachte Veränderung des Zustandes der Welt (äusserlich in Raum und Zeit beobachtbare oder innere, mentale Veränderung) und Art und Weise wie eine Person auf von aussen einwirkende Ereignisse reagiert.

Menschlichkeit

  • Respekt und Toleranz statt Egoismus – vor Werten, Mitmenschen und Umwelt
  • Ehrlichkeit und Gerechtigkeit statt Vorwürfen – zu uns und unseren Mitmenschen
  • Interesse und Weitsicht statt Gleichgültigkeit – an Umwelt und Mitmenschen
  • Kommunikation und Hilfsbereitschaft statt Isolation – Wissen weitergeben und/oder teilen
  • Courage und Taten statt nur Worte – miteinander - füreinander
  • Wahrheit und Realismus statt Panikmache – über die Folgen unseres Handelns
  • Genügsamkeit und Nachhaltigkeit statt Unersättlichkeit – für Gesundheit und Erde

Neue Freiheit

Frei ist der Mensch, wenn er den inneren Zwang nach Beschleunigung nicht mehr verspürt. In der neuen Freiheit läßt man Möglichkeiten auch mal ungenützt um zu "rebooten". Die neue Freiheit liegt im SEINLASSEN.

Persway

Persway ist eine englische Wortkreation des Herausgebers und deutet auf den Einfluss des Einzelnen hin, welcher sich in der Gruppe entsprechend multipliziert.

Per kommt von "person" und bedeutet Person, Individuum

sway bedeutet Macht, Einfluss.

Tugend

Es gibt 7 Kardinalstugenden (4 klassische: Gerechtigkeit, Klugheit, Mässigung, Tapferkeit und 3 theologische: Glaube, Hoffnung, Liebe) und viele Sekundärtugenden (z.B. Höfflichkeit, Benehmen, Pünktlichkeit, Ordentlichkeit, Sparsamkeit) die unser Handeln beeinflussen. Tugend setzt neben Erkenntnis eine Gewöhnung voraus, die durch Erziehung und soziale Praxis erreicht werden kann.

Vernunft

Als Vernunft wird die Fähigkeit des menschlichen Geistes bezeichnet, universelle Zusammenhänge in der Welt und ihre Bedeutung zu erkennen und danach zu handeln – insbesondere auch im Hinblick auf die eigene Lebenssituation. Die Vernunft ist das oberste Erkenntnisvermögen, das den Verstand kontrolliert und diesem Grenzen setzt bzw. dessen Beschränkungen erkennt.

Werte / Wertvorstellung

Werte sind die Grundsätze, nach denen eine Gesellschaft oder eine Gruppe von Menschen ihr Zusammenleben richtet oder richten will (Ethik).

Wertvorstellungen die sich aus zwingenden Gründen der Selbst- und Existenzerhaltung, der Gerechtigkeit oder zur Vermeidung eines chaotischen Zusammenlebens ergeben, nennt man „Ewige Werte“.

Wertewandel

Wertewandel bedeutet, das sich bestimmte, in einer Gesellschaft allgemein akzeptierte Handlungsnormen im Verlaufe der Geschichte zur Anpassung an neue Lebensbedingungen, verändert haben (soziokulturelle Evolution). Diese veränderten Lebensbedingungen sind ein abnehmender Gemeinschaftssinn, sinkendes politisches Engagement, Bedeutungsverlust der Tugenden, Ausbreitung der Massenkommunikation, Zwang der Individualisierung und kultureller Umbruch, mit der Folge eines globalen Wertewandels.

Ziele

Eine menschliche Handlung bzw. ein gesammtes Leben ist dann sinnvoll, wenn es auf ein Ziel ausgerichtet ist. Ziele menschlichen Handelns inkludieren das Erreichen des „höchsten Gutes“ (Lust, Macht, Einheit, Weisheit, Zufriedenheit, Bedürfnisbefriedigung, Einheit von Tugend und Glück, Freiheit) oder die Umsetzung persönlicher Werte und Absichten sowie Glück als letztes Ziel (subjektiver Begriff).
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